Uraufführung am 23. & 24.11.2024 des Oratoriums SELIGPREISUNGEN, IN ZEITLOSER WAHRHEIT von Enjott Schneider in der Frauenkirche München (Dom)
„Der Solist INGOLF TURBAN (weltweit gefeierter Geiger, Professor an der Münchner Hochschule für Musik und Theater) besitzt bereits seit einigen Jahren eine Geige von Martin Schleske. Heute wird er erstmals öffentlich in diesem bedeutenden Domkonzert am 23. und 24. November auf einer Violine von Martin Schleske spielen, deren Holz über 30.000 (!) Jahre alt ist. Wann kann man sich Passenderes erträumen, als dass die über Chor und Orchester schwebende Solovioline solch einen Hauch der Ewigkeit beschwören wird. Die Bedeutung der SELIGPREISUNGEN, die nicht nur Herzstück des christlichen Glaubens sind, sondern weit darüber hinaus eine Magna Charta der Humanität, könnte kaum spiritueller in musikalischen Klang gefasst werden.
Uraufführung
Die Besetzung des Oratoriums SELIGPREISUNGEN, IN ZEITLOSER WAHRHEIT ist an sich schon so überwältigend, – mit allen Chören der Münchner Dommusik (von Kinderchor bis großem Domchor), Domorchester, Dombläser, Domorganist Ruben J. Sturm, zwei exzellente Vokalsolisten Caroline Adler (Sopran) und Ansgar Theis (Bariton), alles geleitet von Benedikt Celler (Domkantor)… und trotz dieser gebotenen Exzellenz darf ich eben hier einmal den Violinsolisten INGOLF TURBAN hervorheben, der auf einer Violine des Landsberger Geigenbauers MARTIN SCHLESKE spielen wird.“
Hierzu ein paar Sätze des Komponisten Enjott Schneider:
Martin Schleske ist inzwischen weltweit eine Koryphäe des Geigenbaus, weil er mit akribischer Messtechnik und Forschung (im Deutschen Museum München sogar dokumentiert) vielen Geheimnissen der Seele eines Streichinstrumentes etwas den Schleier lüften konnte, weil er aber – noch viel wichtiger – mit spiritueller Erfahrung und der Kraft eines bewundernswerten intuitiven Zugangs zu Holz, Welt, Seele & Religion seine Instrumente baut.
Das hat er bereits in einigen bemerkenswerten Büchern dokumentiert. Und vor einiger Zeit hat ihm eine wirklich göttlich zu nennende Gnade den Zugang zu über 30.000 Jahre altem Holz aus den Hochmooren New Zealands zugespielt…. Die daraus gebauten Streichinstrumente verblüffen mit einem Klang und einer geistigen Stärke, die nicht in Worten zu beschreiben ist. Vieler Solisten weltweit waren schon in Landsberg in seiner Werkstatt zu Gast, – und alle verstummten in Ehrfurcht vor diesem ausserordentlichen Klang dieses aus Ewigkeiten verwehenden Tones!